Die Aktion Patenschaft trifft sich in vierwöchigem Rhythmus freitags mit Mitgliedern und interessierten Mitbürgern in zwangloser Runde zum Kennenlernen, zum Gedankenaustausch und zum geselligen Miteinander um 14.00 Uhr bis 16.30 im Refektorium des Kapuziners in Rottweil.

Zum 1. Mai 2013 wurde in Rottweil in der Schramberger Straße 35/1 ein Treffpunkt eingerichtet. Jeden Sonntag von 15.00 bis 17.00 Uhr und am Heiligen Abend bieten wir einen Ort an, an dem sich Menschen treffen, die alleinstehend, einsam oder krank sind. Hier können Sie bei Kaffee und Kuchen geselliges Beisammensein erleben. Die wöchentlichen Treffen in der Schramberger Straße 35/1 sowie die monatlichen Treffen im Kapuziner finden wieder regelmäßig statt.

Auf der letzten Hauptversammlung am 29.07.2021 wurde Frau Astrid Breitbarth zur neuen Schriftführerin gewählt.

Sollten Sie Hilfe bei Problemen benötigen, sind wir selbstverständlich auch für Sie da.

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Eine besondere Ehre und Freude ist es für den Verein Aktion Patenschaft, dass der ersten Vorsitzenden Frau Evelyn Fischer stellvertretend für den gesamten Verein am 13.01.2019 die Bürgermedaille der Stadt Rottweil verliehen wurde. Die Laudatio des Oberbürgermeisters ist als Auszug aus der NRWZ Rottweil hier wiedergegeben.

(https://www.nrwz.de/rottweil/rottweil-medaille-an-drei-buerger-verliehen/219758)

Die Bürgermedaille der Stadt Rottweil wird verliehen an Frau Evelyn Fischer (*1944)

  • Für die Gründung der Aktion Patenschaft im Jahr 1995 und der Überführung in einen mildtätigen, selbstlosen, gemeinnützigen Verein im Jahr
  • Für ihre langjährige aktive Tätigkeit als erste Vorsitzende der Aktion Patenschaft.

Sehr geehrte Frau Fischer,

geboren im hessischen Mosbach bei Aschaffenburg haben Sie nach Jahren im Saarland ab dem 12. Lebensjahr im Schwarzwald in Schönmünzach bei Baiersbronn gelebt. Im Jahr 1974 sind Sie mit Ihrem Ehemann und Ihren zwei Kindern Matthias und Annette nach Rottweil gezogen. Hier haben Sie als ausgebildete Arzthelferin in der eigenen Praxis Ihres Mannes Dr. Fischer mitgearbeitet. Ein Jahr später kam dann auch ihr Sohn Michael als drittes Kind im damaligen Spital in Rottweil zur Welt.

Sie haben bereits in der Praxis mit vielen Menschen Einzelgespräche geführt, wenn Sie gespürt haben, dass eine besondere Situation hinter der jeweiligen Krankheit liegen könnte.

Während eines Urlaubsaufenthalts im Ausland hatte ein Kind von Ihnen einen schweren Unfall und Sie waren – was die medizinische Versorgung anging – mit Ihrem Mann zusammen ganz auf sich gestellt. Diese eigene Notsituation hat Sie damals zu tiefgründigen Fragen Ihres eigenen Wirkens geführt und diese Suche nach Antworten ließ sie nicht mehr los.

Ihre zwei zentralen Fragen lauteten:

  • Was habe ich aus meinen Begabungen gemacht“? und
  • Was habe ich für andere Menschen getan“?

Sowohl damals als auch heute fühlen Sie sich auf Ihrem Weg von Ihrem christlichen Glauben an Gott gestärkt und geführt. Sie haben dadurch für sich Antworten gefunden und im Alter von 39 Jahren den Mut, Ihrem inneren Ruf zu folgen. Damals als Mutter von drei Kindern im Alter von 16, 14 und 8 Jahren beschossen Sie, mit dem Studium der Psychologie in Tübingen zu beginnen. Sie haben zu jener Zeit sogar Ihren zweifelnden Professor davon überzeugt, dass dieser Weg machbar ist, wenn man selber den Willen und den Glauben daran hat, dass man es schaffen kann.

Stolz hatten Sie nach 6 Jahren Ihr Diplom in der Tasche.

Bereits vier Jahre später im Jahr 1993, eröffneten Sie nach einer zusätzlichen Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin und mit klinischer Praxiserfahrung Ihre eigene Praxis in Rottweil, die Sie noch bis zum heutigen Tag führen.

Liebe Frau Fischer,

Sie sind mit Herzblut Psychotherapeutin und haben bei Ihrer Arbeit schnell erkannt, dass es einerseits Menschen gibt, die etwas geben wollen und dass andererseits Menschen da sind, die großes Leid haben. Diese Menschen zusammen zu bringen, das war Ihr großes Anliegen und der Funke für Ihre Idee, schon zwei Jahre nach Ihrer Praxiseröffnung im Jahr 1995 die „Aktion Patenschaft“ für Menschen in Not zu gründen. Im Jahr 2004 haben Sie die Gründung des Vereins durchgeführt.

Die Aktion Patenschaft hat das Ziel, einer einzelnen Person, einem Paar oder einer ganzen Familie in einer Lebenskrise beizustehen. Dazu gibt der Verein den Hilfesuchenden sogenannte „Paten” an die Hand, die sie ein Stück ihres Weges begleiten und zwar so lange, bis der notleidende Mensch aus seiner Lebenskrise herausgefunden hat.

Aktion Patenschaft Ist ein mildtätiger, selbstloser, gemeinnütziger Verein. Sie betreuen Menschen, die Paten werden wollen oder es schon sind.

Sie bieten Kurse an in sozial-kompetentem Verhalten für Erwachsene und Paare. Der Verein hat eine Kleiderbörse und versucht auch all das zu beschaffen, das Notleidenden fehlt. Es gibt eine Bücherbörse, Spieleabende und Gedächtnistraining.

Aktion Patenschaft organisiert alle vier Wochen ein Treffen, bei dem Frauen und Männer, die einsam sind und sich alleine fühlen, für ein paar Stunden ihren Kummer vergessen, singen und fröhlich sein können.

Der Verein bietet jeden Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr und am Heiligen Abend einen Ort an, an dem sich Menschen treffen, die allein stehend, einsam oder krank sind.

Sie sind auf Spenden angewiesen und ich habe erfahren, dass das Geld oft nicht reicht und Sie sich selber nicht nur ideell, sondern auch finanziell einbringen.

Liebe Frau Fischer,

Sie selber betonen, dass man auch als Helfende oft an Grenzen stößt, vor allem dort, wo sich die Menschen nicht helfen lassen oder wo die Kraft nicht mehr ausreicht.

Ihr Leitspruch für Ihre Arbeit lautet dennoch:

Es gibt keinem anderen Weg zum Glück, als dass man Gutes tut.“

Gemäß diesem Leitspruch wünsche ich Ihnen weiterhin viel Zuspruch auf dem Weg zum Glück.

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Wichtige neue Projekte

Wir setzen uns dafür ein, dass die Landes- und Bundesregierung 
folgende Projekte aktiv unterstützen:

Feste Unterrichtsstunden in sozialer Kompetenz in Kindergärten, Kindertagesstätten, Grund-, Haupt- sowie in anderen weiterführenden Schulen.

Staatl. geförderte Kurse zum Thema Kindererziehung und dem kompetenten Umgang mit Partnern, Freunden, Familienmitgliedern, Kollegen, Vorgesetzten und anderen Mitmenschen.